Mittwoch, 16. Dezember 2009

Schöne Aussichten

Es ist kalt geworden. Das ist meistens der Fall, wenn wir schönes Wetter haben. Sprich die Wärme kann nach oben entweichen. Dieser Effekt scheint hier ausgeprägter zu sein, wohl weil bei Wolken die Wärme des Meeres (bzw. des Golfstromes) reicht, um eine Temperatur so um die drei bis fünf Grad zu erzeugen.

Jedenfalls ist es, wie gesagt, kalt geworden. Nicht nur draussen, sondern auch in der Wohnung… Trotzdem finde ich die Aussagen sehr vielversprechend: es soll am Wochenende schneien kommen. Und das wiederum verspricht:

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Dienstag, 1. Dezember 2009

Fantastischer Sonnenaufgang

Wow, dieser Sonnenaufgang heute. Einfach fantastisch. Muss ein guter Tag werden heute…

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Dienstag, 24. November 2009

Regenzeit

Es scheint, dass wir nun Regenzeit haben. Jedenfalls, wenn ich so die letzten Tage betrachte – und vor allem die Wettervorhersage:

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Weshalb ich gerade die Wettervorhersage anschaue? Habe gerade einen Artikel auf der Website der Lokalzeitung BT gesehen.Thumbnail via WebSnapr: http://www.bt.no/nyheter/lokalt/Her-kommer-det-i-boetter-og-spann-970601.html

Und was lernen wir daraus: eigentlich würde es hier nicht viel regnen. Aber das Wetter kommt nun mal aus Südwesten, und da liegt England. Aha, England, das ist doch dort, wo es immer regnet. Genau, und deshalb regnet es auch hier.

Hier der Beweis:

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Vielleicht sollte ich doch langsam ins Bett…?!

Freitag, 20. November 2009

Pakete abholen

Was ich richtig toll finde, ist der Empfang von Paketen. Das Mit verfolgen von Paketen ist ja nicht so besonders…

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Spannend wird es aber in dem Moment, wo man rechts auf einen der Links klickt. Denn dann kann man sich den Abholzettel gleich selbst ausdrucken.

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Und weil der Postschalter durch einen Supermarkt betrieben wird, kann ich zu den Öffnungszeiten des Supermarktes das Paket abholen. Was bei uns Werktags bis 22:00 Uhr ist…

Montag, 16. November 2009

Wochenende mit Besuch

Dieses Wochenende hatten wir Besuch von Beat. Am Donnerstag Abend nach der Schule kam er via OSL an.

Freitag sind wir vom Ulriken zum Fløyen gewandert, wobei das Wetter nicht ganz so mitgespielt hat. Nach etwa zwei Stunden haben wir uns in einem schönen Schneesturm wiedergefunden. Spass hat’s aber trotzdem gemacht.

Samstag dann in die Stadt, so das richtige Touristenprogramm halt. Natürlich mal wieder nicht daran gedacht, dass wir vor 15:00 Uhr in den Vinmonopolet müssten…

Sonntag sind wir dann nach Sotra gefahren, haben ein Museum besucht und in einem Fischerdorf etwas gegessen.

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Die Sache mit dem Strom

Es ist so eine Sache mit dem Strom hier. Gerade haben wir noch einen Spruch gemacht, dass die letzten Tage der Strom immer funktioniert hat, und schon gehen die Lichter, Bildschirme, etc. aus. Schlimmer noch, unser Mittagessen (Lunsj) bleibt vorerst kalt. Denn wer hat schon Lust auf kalte Wienerwürste…

Wenn dann der Strom zurück kommt, dann klappt das meist nicht auf Anhieb. Sondern es kommt kurz Strom, dann ist er wieder weg, kommt wieder, wieder weg. Ich weiss nicht, ob das den Computerbildschirmen so gut tut…

Dienstag, 27. Oktober 2009

Genau umgekehrt

Hier ist ein erster Beitrag zu den kleinen aber feinen Unterschieden. Und zwar soll dieser Beitrag auch eine kleine Warnung für alle sein, die auf Besuch kommen.

Denn – Wohnungstüren gehen hier nach aussen auf. Also NIE an einer Tür klopfen oder klingeln, und einfach vor der Türe stehen bleiben. Kann eine ganz schlechte (oder schmerzhafte…) Idee sein.

Genau so ist es mit Fenstern, diese gehen auch nach aussen auf. Was eigentlich gar nicht so schlecht ist, denn so können Blumen, Kerzen, und was sonst noch so hat, beim Öffnen der Fenster einfach stehen bleiben.

Montag, 26. Oktober 2009

Kajaktour bei Lindås

Vorhersage für Freitag, 23. Oktober 2009: schönes Wetter. Also stehen wir mit Vorfreude auf – und es ist bewölkt. Wenigstens regnet es nicht. Wir lassen uns also nicht vom aktuellen Wetter aufhalten und machen uns am Freitag Nachmittag auf den Weg in Richtung Lindås.

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Die Boote aufgebaut, Die Paddel-Klamotten angezogen, das ganze Gepäck verstaut, das Auto parkiert. Endlich geht es los.

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Es steht nur eine relativ kurze Strecke an, markiert in Rot. Beim Zeltplatz kann man gut an Land gehen, einen relativ ebenen Platz für das Zelt finden wir auch. Zuerst bauen wir, inzwischen in der Dämmerung, unser Zelt auf. Es ist bereits dunkel, als wir uns umziehen.

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Der Hunger meldet sich, also machen wir uns ans Kochen. Eigentlich haben wir uns schon die ganze Zeit auf das Essen gefreut, denn es gibt: indischen Reis, Poulet in einer Korma Sauce, dazu Naan Brot.

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Tag 2: der Weg führt uns an der Lindåsluser vorbei. Die ist nicht mehr in Betrieb, früher hat sie den Booten geholfen, die Gezeitenströmung in dieser Engstelle zu überwinden. Eigentlich kommen wir zum völlig falschen Zeitpunkt, denn wir haben Gegenströmung. Nach ein paar kräftigen Schlägen sind wir aber an dieser Stelle vorbei.

Gemütlich geht es weiter, wobei wir uns viel Zeit nehmen und Flora und Fauna beobachten. Beim ersten Übernachtungsplatz auf Lauvøy sind wir uns nicht sicher, ob wir bleiben wollen, also paddeln wir etwas weiter bis Risøy, kehren dann aber doch nach Lauvøy zurück. Es ist früher Nachmittag, wir essen zu Mittag und gehen am späteren Nachmittag noch auf eine kleine Runde. Zum Glück, denn nun schaut doch noch kurz die Sonne heraus.

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An diesem Abend gibt es das Abendessen vom Feuer. Kartoffeln, Peperoni, Speck, Pilze, Zucchetti; alles in kleinen Würfeln in eine Alufolie gepackt, etwas gewürzt und einen Tick Olivenöl.

Sonntag, es geht zurück zum Ausgangspunkt. Wir haben Ebbe,also müssen die Boote zum beladen etwas weiter runter getragen werden.

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Dann geht es gemütlich zurück Richtung Lindås, wiederum passieren wir eine Engstelle (Veråsstraumen), wiederum sind wir eigentlich zur falschen Zeit dort, wiederum sind ein paar kräftige Schläge (bzw. eine schlaue Kehrwasser-Route) notwendig, um diese Gezeitenströmung zu überwinden.

Die restliche Strecke kennen wir zum Teil bereits, und so sind wir bald zurück. Ja und dann kommt der “Pflichtteil”: zusammenpacken, Boot zusammenlegen, zurückfahren, alles wieder auspacken, Salzwasser abspülen, zum trocknen aufhängen. Naja, denken wir doch lieber an die schönen Stunden auf dem Wasser zurück.

Alexander Rybak Konzert

Nochmals ein kurzer Rückblick: am 9. Oktober 2009 sind wir an ein Konzert von Alexander Rybak gegangen - etwas lokale Kultur also.

alexander_rybak

Für alle, die den Alexander nicht kennen – was wohl die Mehrzahl ist: er hat den diesjährigen Eurovision Song Contest gewonnen. Ja, genau, den Wettbewerb, den wir normalerweise mit “Switzerland, zero points” abschliessen…

Bekannt ist somit sein Lied “Fairytale”, natürlich mit Video auf Youtube.

Montag, 19. Oktober 2009

Büro, auch Computerraum genannt

Wir sind noch nicht sicher, wie wir den Raum nennen wollen. Eigentlich ist es unser Büro. Aber, wie man auf dem Foto sieht, handelt es sich beim Zimmer eher um einen Computerraum.

Büro 001

Lagerraum wäre auch eine Alternative. Denn das eine oder andere Material ist auch noch in diesem Zimmer verstaut.

Aber ich glaube, wir bleiben bei “Büro”. Hört sich am seriösesten an… ;-)

Der Transporter muss zurück

Leider fährt der Transporter nicht von alleine zurück. Dann muss dies halt ich (Marcel) erledigen.

Es geht also wieder auf die Fähre, dann quer durch Dänemark und Deutschland. Der Transporter ist nun natürlich sehr leicht, und so geht es relativ zügig voran.

Relativ, weil mich ein Stau erwischt. Und wie. Geschlagene drei Stunden stehe und rolle ich auf der Autobahn und einer Umleitung über eine Hauptstrasse. Inzwischen ist es dunkel und es regnet, aber ein paar Kilometer möchte ich doch noch erledigt haben.

Und dann, die letzten zwei Kilometer durch Basel dauern über eine Stunde. Ein entgegen kommendes Fahrzeug will noch rasch ein Velo überholen, kommt auf meine Fahrspur und die Seitenspiegel machen Bekanntschaft. Also das europäische Unfallprotokoll ausfüllen, mit Sixt telefonieren. Hätte nun wirklich nicht sein müssen.

Dafür entschädigt der Abend und nächste Tag bei meinen Eltern, mein Bruder mit seiner Frau und meine Nichte sind auch da.

Samstag, 17. Oktober 2009

Ankunft

Etwas Zeit hat die Fähre aufgeholt, wir kommen per Mittag in Bergen an. Marcel kann zuerst von der Fähre runter, darf dafür noch die Zollformalitäten erledigen. Diese sind aber kein Problem, wir haben alle Formulare und Listen dabei, das Transitdokument T1 wird annulliert.

Und dann – muss schon wieder geschleppt werden. Alles wieder raus aus dem Transporter und vorerst stapeln wir die Kisten im Wohnzimmer.

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Hier zeigt sich, dass die Listen nicht nur für den Zoll praktisch sind, sondern auch für uns. Wir haben die Kisten auf allen Seiten mit Nummern versehen, und wenn wir nun etwas schon brauchen, können wir in der Liste die Nummer nachsehen, und dann die entsprechende Kiste suchen. Natürlich steht die dann meist zuhinterst in der Ecke…

Dann warten wir doch mal ein bisschen

Rechtzeitig sind wir in Århus losgefahren. Unterwegs in Richtung Hirtshals dann das Telefon, die Fähre sei verspätet. Nicht nur ein bisschen, sondern fünf Stunden. Hm, da hätten wir doch gleich etwas länger ausschlafen können.

Aber eigentlich wollten wir schon lange mal ins Nordseemuseum / Aquarium in Hirtshals. Also in Hirtshals zweimal rechts abbiegen, schon sind wir da. Ein riesiges Aquarium mit grosser Scheibe und Millionen Litern Wasser imponiert. Wenn nur das Glas nicht bricht. Ausserdem können wir die Robbenfütterung mitverfolgen.

Es dauert aber noch immer Stunden bis zur Abfahrt der Fähre. Gehen wir also noch etwas ins Dorf zum einkaufen, danach zur Fähre. Wir sind immer noch früh, vertreiben unsere Zeit mit Lesen und herumspazieren.

Gegen 17:00 Uhr legt die Fähre tatsächlich ab und es geht in Richtung Norwegen.

Quer durch Deutschland und Dänemark

Los geht’s. Marcel fährt mit dem Transporter zuerst ab, denn er muss noch beim Zoll vorbei. Da die Schweiz weder EWR- noch EU-Staat ist, brauchen wir für die Fahrt durch Deutschland und Dänemark ein Transitdokument T1. Also bei einer Zollspedition vorbei und das begehrte Papier abgeholt.

Danach fährt auch Rita mit unserem Auto los. Wir haben zusammen einen Routenplan ausgearbeitet und jeweils bei Rastplätzen zu Pausen abgemacht. Das funktioniert ganz gut. Ausserdem können wir miteinander telefonieren, da wir beide eine Freisprecheinrichtung haben. Zweimal übernachten wir, einmal bei Kassel und das zweite Mal bei Århus.

So kommen wir ohne Probleme in Hirtshals an.

Freitag, 16. Oktober 2009

Was gemacht werden muss

Lange Zeit haben wir damit verbracht, verschiedene Alternativen für den Umzug anzuschauen. Schlussendlich haben wir uns entschieden, selbst den Transport zu machen und haben einen Transporter von Sixt angemietet.

Was sowieso ansteht, ist die Entsorgungs- und Verpackungsarbeit. Schon erstaunlich, was sich über die Zeit so alles ansammelt.

Norwegen 030 

Bereits im Frühling hatten wir begonnen, nicht mehr gebrauchte Gegenstände auf ebay und ricardo zu versteigern. Rita hat im August fleissig diverse Möbel verkauft, so dass sich die Anzahl der zu zügelnden Möbel im Rahmen hielt.

Den Transporter haben wir dann ziemlich gefüllt, nicht ganz bis zum Dach, aber fast. Irgendwie erstaunlich, wie viel Volumen da zusammen kommt.

Fest

Am 12. September haben wir ein Fest im Cliquen-Keller der Glunggi veranstaltet. Noch einmal die Gelegenheit haben, mit Familie und Freunden einen Plausch zu erleben.

Der Ansturm war dann aber so gross, dass wir etwas in rotieren kamen und fast vergassen, Fotos zu machen. Die hat’s dann erst gegeben, als es schon wieder etwas ruhiger war.

Aber genug der Worte, schauen wir doch lieber ein paar Bilder an:

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Frisch, aber schön

Ja, es ist etwas frisch geworden. Ziemlich frisch sogar.

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Dafür ist das Wetter unglaublich schön. Also beschliessen wir, einen Ausflug auf den Fløyen zu machen. Wir müssen sowieso in die Stadt, haben dort noch einiges zu erledigen. Lässt sich also gut kombinieren.

Rauf auf den Fløyen geht es per Standseilbahn.

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Nur ein paar wenige Gehminuten von der Bergstation entfernt, ist man beim Skomakerdiket. Übrigens, für alle O-Läufer: eine OL-Karte von diesem Gebiet gibt es auch…

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Mittwoch, 14. Oktober 2009

Jaja, die Fotos

Die machen wieder mal Ärger… Braucht noch einen Moment, bis der Fehler behoben ist. Sorry!

Ende August: Rückreise in die Schweiz

So weit liegt das schon zurück. Ende August bin ich (Marcel) mit unserem Auto zurück in die Schweiz gefahren. Heisst, zuerst mit der Fähre von Bergen nach Hirtshals, danach “Vollgas” quer durch Dänemark und Deutschland.

Zur Fährüberfahrt äussere ich mich nicht im Detail. Nur soviel: fragt uns zuerst, bevor Ihr eine all zu günstige Alternative zur Unterbringung buchen wollt…

Wird aber langsam Zeit…

…dass es hier Neuigkeiten zu lesen gibt. Also werden wir in den nächsten Tagen immer mal wieder einen Beitrag publizieren und so einen Rückblick über die ereignisreichen letzten Wochen geben.

Montag, 24. August 2009

Die Wahrheit in Projekten

Ja, irgendwie hat die Grafik schon etwas wahres…

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Ich kann die Seite http://blogs.msdn.com/officeoffline/ übrigens sehr empfehlen, hat witzige Einträge.

Thumbnail via WebSnapr: http://blogs.msdn.com/officeoffline/

Samstag, 22. August 2009

Tourismuszahlen Hordaland 2009

Heute bin ich auf eine interessante Statistik gestossen. Diese zeigt die aktuellen Übernachtungszahlen in Hordaland (Verwaltungseinheit ähnlich einem Kanton; Bergen liegt z.B. in Hordaland) für den Zeitraum Januar bis Juni 2009 im Vergleich zum Vorjahr.

Typisches Phänomen in einer “Krise” ist, dass Ferien im Heimatland gemacht werden. Dies sieht man auch in dieser Statistik, denn die “Nordmenn” (Norweger) haben um 1.7 gegenüber dem Vorjahr zugelegt.

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Die meisten Quellmärkte haben abgenommen, mit ganz wenigen Ausnahmen. Zum Beispiel ist die Schweiz (Sveits) eine solche Ausnahme.

Auf der Statistikseite sind noch weitere Werte abrufbar.

Thumbnail via WebSnapr: http://statistikknett.com/fjordnorge/

So ist zum Beispiel ein Wechsel zu günstigeren Übernachtungsmöglichkeiten – Camping und Hütten – feststellbar. Interessieren würde mich auch, wieso dass die Besuchszahlen aus Italien so stark gestiegen sind.

Donnerstag, 20. August 2009

Unsere neue Homepage

Ach übrigens, für die alle, die nicht regelmässig mein Facebook- oder unser Twitter-Konto anschauen:

Ich habe unsere privaten Homepages konsolidiert und neu gestaltet. Sehr viele Inhalte sind noch nicht vorhanden, aber immerhin sehen die Seiten einiges besser aus als die alten. Und die Inhalte werden aus unserem Blog und dem Twitter-Konto auch immer aktualisiert.

Thumbnail via WebSnapr: http://www.snidis.ch

Gilt für die URLs: www.snidis.ch und www.nidinet.ch.

Nicht nur in der Schweiz ist es warm

Ich höre doch immer wieder, wie warm es in der Schweiz ist. Na, da geben wir in Bergen doch auch mal Gas und zeigen: 26 Grad!

Hier der Beweis:

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Und hier noch gleich von YR.no:

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Gut, wie man sieht ist das nur eine sehr kurzfristige Erscheinung… Aber immerhin… Wobei ich sagen muss, dass es trotz der 26 Grad äusserst angenehm ist, denn es geht ein stetiger Wind.

Sonntag, 16. August 2009

Etwas windig…

Samstag und Sonntag hatten wir – sagen wir mal – ziemlich durchzogenes Wetter. Am Samstag hat es eigentlich nur einmal geregnet, dafür halt den ganzen Tag.

Sonntag war dann etwas besser, aber ziemlich windig. Also bin ich bei uns auf Askøy etwas weiter nördlich gefahren und habe dort die Gegend erkundigt:

Wirklich schön, die Gegend bei Oksneset.

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Einen kleinen Trampelpfad habe ich gefunden. Jedenfalls meistens, denn ab und zu war der vor lauter Wasser vom Regen nicht mehr zu erkennen – bzw. von einem Bach zu unterscheiden… Also so plus, minus nach Gefühl weiter. Macht trotzdem Spass; viel Spass sogar…

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Freitag, 14. August 2009

Bilder auf unserem Blog

Manchmal kann die Technik tatsächlich auch nerven. Ehrlich. Und das von mir…

Die Sache ist folgende: unsere Bilder im Blog erscheinen ja leider nur ab und zu. Das liegt daran, dass wir die Bilder zu Hause auf dem Home Server abspeichern. Eigentlich eine gute Sache, wenn denn nicht eine der Festplatten des Server ein bisschen Probleme machen würde.

Mal schauen, was sich da machen lässt. In der Zwischenzeit: sorry, dass die Bilder nur ab und zu wirklich angezeigt werden…

Donnerstag, 13. August 2009

Was für ein Regenbogen

Unglaublich, so ein leuchtender Regenbogen habe ich noch nie gesehen. Daneben noch ein zweiter, kleinerer, sieht aus wie der Schatten oder eine Spiegelung des ersten Regenbogens.

Habe versucht, den Regenbogen mit der Kompaktkamera zu fotografieren. Sieht aber halt nicht gleich gut aus wie im Original.

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Mittwoch, 12. August 2009

Doch noch fertig

Mit den Schraubmuttern hat es nun geklappt, die Füsse sind angeschraubt. Also noch den Lattenrost zusammenbasteln…

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…und schon (ja gut, ein oder zwei Aufbauarbeiten gab’s noch) steht das Sofa:

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Sofa geliefert, aber…

Kurz vor 12:00 Uhr ist das Sofa geliefert worden. Jetzt heisst es also selbst aufbauen.

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Nicht immer ganz einfach, zu zweit würde es etwas flotter von der Hand gehen. Und jetzt das: die Schraubenmutter für die Befestigung der Standfüsse sind falsch montiert worden. Hm…

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Ich bin nun also mal weg: muss Schraubenmuttern im Baummarkt kaufen gehen. Und zuerst schnell bei Heinzelnisse nachschauen, was das denn auf Norwegisch heisst…

Montag, 10. August 2009

Kommentare im Blog

Auf vielseitigen Wunsch haben wir die Einstellung des Blogs so geändert, dass nun auch ohne Google- (o.ä.) Konto ein Kommentar geschrieben werden kann.

Wir freuen uns auf viele Beiträge von Euch!

Sonntag, 9. August 2009

Schon wieder eine Woche vorbei

Unglaublich, wie schnell eine Woche vorbei gehen kann. Eigentlich habe ich viel gemacht und erlebt und erledigt. Aber andererseits ist das nicht so wirklich spannend zum erzählen.

Mittwoch Abend war sicherlich eine Abwechslung, da war Pascal (von einer bekannten Web-Agentur) mit seinen Kumpels in Bergen. Beim Fisketorget haben wir uns zu einem Bier getroffen. Danke nochmals für das Bier!

Ja, und einen Abend war ich noch bei Kristian, dem Hauseigentümer und somit auch Vermieter, zu einem Kaffee. Schon spannend, was man da über Land und Leute erfährt.

Und heute Sonntag habe ich nochmals die Wanderschuhe hervorgeholt, denn: es war schönes Wetter! Ach ja, Wanderschuhe. Damit war ich wohl eher ein Exot. Muss mir unbedingt auch neue leichte Hiking Schuhe besorgen, oder sogar Turnschuhe. Und ausserdem angewöhnen, statt in voller Montur (= Haglöfs Hosen und North Face High-Tech-T-Shirt…) nur in Turnhosen und einfachem T-Shirt aufs Fjell zu gehen. Sieht mir ja jeder an, dass ich kein Nordman bin.

Heute ging es auf das Lyderhorn, etwa da, wo der Pin ist:

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Eigentlich eine wirklich schöne Wanderung, vor allem wenn man bedenkt, dass gegen Osten und unter dem Berg hindurch die “Autobahn” führt und gegen West und Nordosten ziemlich dichte Siedlungen stehen.

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Und von oben dann eine fantastische Aussicht. Gut, hat sicherlich auch was mit dem Wetter zu tun… Hier der Blick gegen Südwesten in Richtung Flughafen – und hinter dem Flughafen erkennt man auch Austevoll. Dort waren wir ja zum kajakken.

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Auf dem Weg zurück habe ich noch kurz bei der Firma Falck angehalten. Die machen u.a. Sicherheitsausbildung für die Bohrinseln-Crews. Wäre sicherlich spannend, mal in so einem Boot zu sitzen und vom Trainingsturm runterzufallen.

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Montag, 3. August 2009

Vom Ulriken zum Fløyen – oder: Knietest

Montag. Wettervorhersage: schönes Wetter. Also das Programm umstellt, die Wanderschuhe gepackt und los ging’s in Richtung Stadt. Auto parkiert und den Bus genommen. Erkenntnis: Busse sind hier ein relativ ineffizientes Verkehrsmittel weil extrem langsam (Billet kann nur im Bus gekauft werden, und die Chauffeure sind die Ruhe in Person…).

Dann mit der Seilbahn auf den Ulriken. Nachdem ich endlich ein Ticket kaufen konnte. Denn es gibt nur einen Automaten, und der akzeptiert nur Kreditkarten. Natürlich mit PIN. Habe ich aber nicht (bzw. vergesse den PIN immer…).

Oben dann: Nebel. Hm, ob der Wetterbericht wohl recht hat und es besser wird?

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Aber eigentlich auch ganz schön, diese Stimmung. Etwas mystisch. Irgend wann es dann, etwas aufzureissen:

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Die Strecke ist relativ gut und einfach zu gehen, einfach über Stock und Stein, aber keine ausserordentlichen Kletterpartien oder ausgesetzte Stellen. Natürlich darf dann hin und wieder auch ein Steg nicht fehlen.

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Und als es dann Richtung Fløyen hinter ging, war das Wetter richtig prächtig und die Aussicht einfach genial.

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Nur eine kurze Schrecksekunde hatte ich mal: nämlich, es es mir das linke Knie mal durchdrückte. Aber ansonsten hat’s ganz gut gehalten, das Knie.

Und dann, fast wie vom einen Schlag auf den anderen, ist man zurück im Trubel. Denn der Fløyen ist ein beliebtes Ausflugsziel bzw. ein super Aussichtspunkt über Bergen. Und: man kommt ganz leicht hoch, nämlich mit einer Standseilbahn.

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Vom Fløyen dann mit der Standseilbahn runter nach Bergen. Hier hat’s übrigens super Billet-Automaten!

Samstag, 1. August 2009

Krabbe und Aussicht

Gestern Abend habe ich von unseren Vermietern eine Krabbe erhalten. Zum Glück mit Instruktionen, wie diese zuzubereiten ist; denn davon hatte ich keine Ahnung. Und zusätzlich gibt’s ja das Internet, z.B. Youtube, wo man ganz viele Instruktionen und Rezepte nachschauen kann…

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EDIT: Ja, in etwa so hat’s auch bei mir ausgesehen… ;-)

Ausserdem war gestern Abend relativ schönes Wetter mit guter Fernsicht. Fast ein bisschen wie wenn Föhn in der Schweiz ist. Mal schauen, ob ich noch etwas zu den Wetterphänomenen rausfinden kann.

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