Ein paar Gedanken zu “Google kauft ITA Software”

Ok, dieser Blogbeitrag ist vielleicht etwas untypisch, denn hier möchte ich ein paar Gedanken zum Kauf von ITA Software durch Google los werden.

Die grundlegenden Fakten sind bekannt. 700 Mio USD zahlt Google für die Übernahme von ITA Software. ITA Software wiederum ist bekannt für ihre Flug-Meta-Suchmaschine. Zum Beispiel wird diese bei Orbitz eingesetzt.

In den letzten Jahren wurde immer wieder spekuliert, wann Google in das Metasuche-Geschäft (vornehmlich für Flugpreise) einsteigt. Und deshalb wird die Übernahme hauptsächlich in diesem Kontext gesehen.

Aber: ITA hat eine neue Software namens “Needle” im Betatest. Diese Software wendet Prinzipien des “Business Intelligence” an, um Daten aus unterschiedlichsten Quellen zu aggregieren.

Sicherlich kann dieser Mechanismus auch für andere Industrien angewendet werden. Im Tourismus ist das Potential aber enorm. Auf einfache Art und Weise können Informationen von hunderten Webseiten und Quellen aggregiert und in ein gemeinsames Datenformat übertragen werden.

Das einzige, was mich im Moment noch wundert, ist, dass Needle weder eine XML-Input-Schnittstelle noch eine XML-Output-Schnittstelle hat. Aber die kommt wohl bald dazu…

Meine Meinung ist deshalb, dass die Akquisition sicherlich etwas mit der Metasuchmaschine von ITA Software zu tun hat, aber den Hauptgrund sehe ich eher bei Needle. Denn Metasuche ist zwar anspruchsvoll, aber inzwischen ein “Me too” Geschäft geworden. Einen Mehrwert für den Benutzer kann man dadurch erreichen, dass man Zusatzprodukte und -informationen anbietet. Vielleicht sehen wir hier sogar eine Entwicklung hin zum semantischen Web…?

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Botanischer Garten

Heute haben wir es etwas gemütlich genommen. Vor allem, weil es am Vormittag noch verhangen war. Am Nachmittag dann wurde das Wetter besser und wir haben uns Richtung Botanischer Garten aufgemacht. Dieser liegt in der Nähe des Flughafens, also eher auf Südwest-Ende von Bergen.

Nebst einem japanischer Garten (Bild oben) sind vor allem die vielen Rhododendren beeindruckend:

God Tur Paddelsymposium

Am Wochenende waren wir am Padelsymposium auf Langøy.

Am Freitag angereist, das Zelt aufgebaut, am späteren Abend dann noch erste Informationen zum Kurs.

Den Samstag Vormittag haben wir bei einem Technik Workshop verbracht. Und am Nachmittag ein paar verschiedenen Kajaks getestet. Am Abend dann ein super Grillfest!

Navigation haben wir am Sonntag Vormittag geübt, und am Nachmittag waren wir noch beim “Rock Hopper” Workshop.

Und nicht verpassen: Weitere Fotos gibt es im Facebook.

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Nordlicht? Es ist doch immer noch zu hell (02:00)

Die Website www.storm.no/nordlys meldet, dass man heute Nacht bis nach Kristiansand das Nordlicht sehen kann.

Naja, es ist jetzt 02:00 Uhr in der Nacht, bin irgendwie immer noch wach und dachte mir deshalb: gehst mal raus und schaust, ob Du was siehst.

Und ob ich etwas sehen kann: viel zu viel! Ist ja immer noch halber hell draussen. Jedenfalls so, dass man bestens ohne Taschenlampe gehen könnte. Und vor allem: der Nordhimmel ist richtig hell. Aber eben leider nicht vom Nordlicht…

In zwei Stunden geht die Sonne wieder auf. Wird also kaum etwas daraus, heute “Nacht” das Nordlicht zu sehen. Ich geh dann wieder schlafen (probieren)…

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Are computers male or female?

A Spanish teacher was explaining to her class that in Spanish, unlike English, nouns are designated as either masculine or feminine.

'House' for instance, is feminine: 'la casa.'

'Pencil,' however, is masculine: 'el lapiz.'

A student asked, 'What gender is 'computer'?'

Instead of giving the answer, the teacher split the class into two groups, male and female, and asked them to decide for themselves whether computer' should be a masculine or a feminine noun. Each group was asked to give four reasons for its recommendation.

The men's group decided that 'computer' should definitely be of the feminine gender ('la computadora'), because:

1. No one but their creator understands their internal logic;

2. The native language they use to communicate with other computers is incomprehensible to everyone else;

3. Even the smallest mistakes are stored in long term memory for possible later retrieval; and

4. As soon as you make a commitment to one, you find yourself spending half your paycheck on accessories for it.

(THIS GETS BETTER!)

The women's group, however, concluded that computers should be Masculine ('el computador'), because:

1. In order to do anything with them, you have to turn them on;

2. They have a lot of data but still can't think for themselves;

3. They are supposed to help you solve problems, but half the time they ARE the problem; and

4. As soon as you commit to one, you realize that if you had waited a little longer, you could have gotten a better model.

The women won.

Erlebnis 7-fjellsturen

Gestern war die Wanderung über sieben Berge von Bergen – zirka 35 Kilometer und 2’400 Meter Steigung.

Quelle: http://www.bergen-turlag.no/7-fjellsturen/

Morgens gegen acht Uhr ging es los, zuerst in Richtung Lyderhorn.

Und weil es sich um einen Grossanlass handelt – total gibt es 8’000 Startplätze, davon 5’000 für die 7-fjellsturen –, ist man nicht unbedingt alleine unterwegs. Was aber die Wanderung recht kurzweilig macht.

Der Nebeneffekt ist aber, dass man an ein paar (wenigen) Engstellen im Stau steht und nur langsam vorwärts kommt.

Die nächsten Berge hat man oft im Blick. Zum Beispiel vom Løvstakken (477 M.ü.M.) aus, wo man einen wunderbaren Ausblick auf den nächsten Berg (Ulriken, 640 M.ü.M) hat. Schade nur, dass man zuerst in die Stadt absteigen muss…

Beim Aufstieg auf den Ulriken (nach etwa der Hälfte der Strecke) merke ich, dass ich müde werde. Dafür wird man mit einer fantastischen Aussicht belohnt. Und sieht natürlich auch wieder zu den nächsten Zielen. Nur geht es wiederum zuerst runter zur Stadt.

Schön ist aber, dass viele Anwohner an der Strecke erbarmen mit den Teilnehmern haben und einen Gartenschlauch mit fliessend Wasser an den Zaun hängen. Oder sogar einen kleinen Stand aufbauen mit allerlei Leckereien.

Es folgt also noch die “Schlussschlaufe” über Fløyen, Rundemannen und das Sandviksfjellet. Wobei es diese “Schlussrunde” definitiv in sich hat. Zuerst steigt man hoch bis zum Rundemannen (560 M.ü.M.), dann geht es eigentlich nur noch runter.

Schön, dass man im Ziel zuerst mit einem süssen Weggli empfangen wird ;-)

 

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Wetteraussichten

Soeben auf bazonline.ch gesehen: Nass und windig – … Die Wetteraussichten sind schlecht.

Da hätte ich doch eine Alternative: nach Bergen reisen. Denn hier haben wir im Moment das schöne Wetter abonniert:

 

Noch Fragen?